Vereinsgeschichte

Am 16. Juli 1972 trafen sich die Hobbyfußballer Klaus Ertl, Wolfgang Glötzel, Günter Mattes, Karl Mattes, Erwin Sedlmeyer, Franz Neuhierl, Max Hummel, Walter Koch ( + 11.9.75) und Gerhard Kapser im Gasthof "Hubertus" um die "Münchner Sonntags-Fußballer" aus der Taufe zu heben. Damals dachte noch keiner an Spielerpässe, Ligateilnahme oder gar einen eigenen Fußballplatz.

 

Im Frühjahr 1973 gelang es Karl Mattes sich mit den Passionisten zu einigen, sodass fortan auf dem Klostergelände das neue Zuhause der Münchner Spielfreunde ent­stand. 1974 wuchs der Verein auf 41 Mitglieder heran und man beschloss sich dem BLSV anzuschließen.

Am 17.9.1974 wurde aus den Sonntagsfußballern nun ein echter Verein und der Name zu "Münchner Spielfreunde 1972" geändert.

1978 stellte das Kloster den Spielfreunden einen alten Schuppen zur Verfügung, der bis zum 5-jährigen Jubiläum als Vereinsheim mit Duschen und Umkleideräumen ausgebaut werden konnte.

 

Die Eintragung ins Vereinsregister am 26. Juli 1979 verlängerte den Vereinsnamen um den Zusatz "e.V.Rechtzeitig zum 20-jährigen Jubiläum wurde das Vereinsheim 1991 gründlich renoviert. Das Vereinsheim wurde auch zur Basis des sportlichen Erfolgs. Das Vorhandensein der Räumlichkeiten  allein wäre jedoch zu wenig gewesen. Erst unsere "Wirtsleut", zunächst Franz Neuhierl und dann Annemie  und Herrmann Mini machten das Vereinsheim auch zu einem Platz des gemütlichen Beisammenseins.

Einladungsturnier in Pettneu/Arlberg: (stehend v. links) R. Ziegler, A. Dhyr, A. v. Thun, H. Bauer, O. Gigl, M. Welsch, (knieend v. links) S. Kellermann, P. Stieglmeier, C. Dhyr, E. Obermeier, T. Stieglmeier

Seit Ende der 80er, Anfang der 90er ging es auch sportlich eindeutig nach oben. Es formte sich ein Stamm, es gab kaum Spielerabgänge und Neuzugänge konnten schnell  integriert werden. 1992 dann, als Höhepunkt des Jubiläumsjahres, der Lohn für kontinuierliche Arbeit. Nach 3 Turniersiegen bei Einladungsturnieren die Krönung zum Saisonende: Die Meisterschaft in der "Laimer Freizeitkicker" Punkterunde!

 

1993 bis 1996 hingen die Trauben in der Meisterschaft für uns zu hoch. Die Konzentration galt der Liga-Pokalrunde. Mit den MSF-typischen Eigenschaften, Teamgeist und Herz, besiegte man auch fußballerisch stärkere Mannschaften. Nach 1993 wurde das Team 1996 zum zweiten Mal Pokalsieger.

 

Seit 1998 nehmen die Münchner Spielfreunde an der "Royal Bavarian Liga" teil, der mittlerweile größten Freizeitfußballliga in Bayern, vermutlich gar Deutschlands. Bereits im ersten Jahr wurde die zweite Pokalrunde, das Halbfinale in der Championsliga und Platz 1 in der 3. Liga B erreicht, was zum Aufstieg in die zweite Liga im Jahr 1999 berechtigte.

Im Pokal erreichte das Team 1999 das Achtelfinale, in der zweiten Liga (Gruppe A) als Aufsteiger den dritten Rang, was zum erneuten Aufstieg berechtigte. Im Jahr 2000 gelang mit dem Einzug ins Viertelfinale zwar eine Verbesserung im Pokalwettbewerb, Platz 13 in der ersten Liga bedeutete nach zwei Aufstiegen in Folge jedoch den ersten Abstieg in der RBL.

Thomas. Stieglmeier beim 30-jährigen Jubiläum

Im Folgejahr stand im Pokal mit dem Halbfinaleinzug die nächste Steigerung an. Der angepeilte Wiederaufstieg musste allerdings verschoben werden. Nach dem dritten Platz in der zweiten Liga wurde das Relegationsspiel gegen den dritten der anderen Zweitligagruppe verloren.

 

Doch in 2002, dem Jahr des 30. Vereinsjubiläums, gelang als Meister der zweiten Liga (Gruppe B) der Wiederaufsteig. Mit Thomas Stieglmeir stellte das MSF auch den Torschützenkönig dieser Liga.

Die Zugehörigkeit zur ersten Liga dauerte wie schon beim ersten Mal nur ein Jahr. Zwar wurde auch in 2003 bereits in der zweiten Pokalrunde dieser Wettbewerb verlassen, doch der positive Einfluss auf die Ligasaison blieb aus. Als Vorjahresmeister der  2. Liga startete man auch in der Championsliga, dort war im Viertelfinale Schluss.

 

Ab dem Jahr 2004 blieben die Spielfreunde dann 4 Jahre in der zweiten Liga, belegten dabei viermal Rang 9. Auch im Pokal stellte sich Konstanz ein, spätestens in Runde zwei kam das Aus. In 2004 nahm dies den Anfang.

 

In 2005 wurde die Mannschaft zweite in der Liga und schnupperte letztmals am Aufstieg in die erste Liga. Im Relegationsspiel gegen den Zweiten der anderen Gruppe ging man jedoch als Verlierer vom Platz, im Pokal war bereits in der Vorrunde der Gegner zu stark
für ein Weiterkommen.

 

2006 erreichten die MSF im Pokal die zweite Hauptrunde, in der Liga Rang 7. Höhepunkt in diesem Jahr war jedoch die Teilnahme am Coca-Cola-Ticket Kick um Eintrittskarten für die Fußball-WM in Deutschland. Im Berliner Jahn-Sportpark. Beim Coca-Cola Ticket Kick gab es keine Vorrunde und kein K.O.-System - jedes Spiel war ein Endspiel, die Siegerteams bekamen jeweils 14 Tickets. 140 Mannschaften trafen in 70 Begegnungen in 7 Tagen aufeinander, insgesamt 980 Tickets waren zu gewinnen. Gespielt wurde Tag und Nacht, rund um die Uhr. In 90 Minuten konnten die Teams ihre Tickets gewinnen - die Entscheidung fiel spätestens in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen. Die MSF hatten in freudiger Erwartung gemeldet, mussten dann jedoch immer mehr Absagen hinnehmen. Am  Ende standen trotz kurzfristiger Versuche vor Ort, Bekannte eines damaligern Gastspielers zum Auffüllen zu organisiern, nur 10 Spieler im MSF-Trikot auf dem Platz. Verletzungsbedingt reduzierte sich die Mannschaft nach rund 30 Minuten dann sogar auf 9 Spieler. Dennoch gehörten die Tickets nach 45 Minuten durch einen Treffer von Markus Zaglauer den MSF. Am Ende stand aber nur das Erlebnis und die Erkenntnis, mit elf Spielern eine mehr als realistische Chance auf die Tickets gehabt zu haben...

 

Das Jahr 2007 sah die MSF im RBL-Pokal in der dritten Hauptrunde, in der 2. Liga auf Rang 9 der Abschlusstabelle.

 

Es fiel der Entschluss., die reguläre Liga zu verlassen und in der AH-Liga der RBL zu melden. Im ersten Jahr der Ligazugehörigkeit gab es 2008 noch Anpassungsprobleme, was am Ende zu Rang 9 führte. Im Pokal gab es das Aus in der ersten Hauptrunde, im
AH-Pokal, dem Ü3x-Cup sogar in der Vorrunde.

 

2009 startete MSF in der 2. AH-Liga dann durch, wurde Meister und stieg in die 1. AH-Liga auf. Im Ü3x-Cup war dagegen erneut in der Vorrunde Endstation. Im  RBL-Pokal, der in diesem  Jahr erstmals mit dem AZ-Freizeitcup zusammengelegt wurde und sich deshalb nun AZ-Cup nennt, schied man erst in der dritten Runde gegen den späteren Finalisten Blutgrätscher aus.

 

Im Jahr 2010, sind wir in AZ-Cup, Ü-3x-Cup und Championsliga (als Meister der 2. AH-Liga) bereits früh ausgeschieden. Am Ende der Punkterunde müssen wir feststellen, dass 2010 nicht unser Jahr war.  Nun heißt es Wunden lecken und in der kommenden Saison mit neuem Vereinsheim und in neuer Liga neu durchzustarten.

 

2011 starteten wir in die neue Saison mit einigen neuen Spielern sowie einem neuen Vereinsheim. Sowohl im AZ-Pokal als auch im Ü-3X-Cup starteten wir jeweils mit Siegen. Auch nach den ersten Ligaspielen haben wir eine positive Bilanz.

 

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